Mitglieder

Gorm entstammt einer der führenden Familie vom Stamm der Svear. Daher lernte er von frühester Kindheit an sich im Kampf zu messen, die Runen zu lesen und Männer in die Schlacht zu führen. Als er alt genug war, bemannte er sein Schiff, die “Asgardareid“ mit einer Handvoll Gefährten, die sich zu einer Schwurgemeinschaft zusammengeschlossen hatten und machte sich auf die Ostsee und die Flüsse der Rus zu befahren.

„Asgardareid“ steht für „Die wilde Jagd“ und als solche ist seine Mannschaft im ganzen Norden bekannt. Den Titel des „Jarl“ der wilden Jagd trägt er ebenso stolz wie seinen Beinamen „Schwarzhand“ der ihm von seinen Männern verliehen wurde.

Auf seinen Reisen nutzte er jede Gelegenheit um Beute zu machen, sei es durch Kampf oder durch Handel. In den Reichen der Kiewer Rus mangelte es nie an Konflikten und so waren Söldner immer begehrt. So begab es sich, dass sich Gorm mit seiner Mannschaft in den Dienst von Fürst Swjatoslaw von Kiew begab und in seinem Heer gegen die Bulgaren, Petschenegen und sogar gegen die Heere Konstantinopel's kämpfte.  

Nach dem Tode des Fürsten entschloss sich Gorm mit seiner Mannschaft weiterzuziehen und woanders Reiche Beute zu machen. 

Skalgrem ist einer der frühesten Weggefährten Gorm's und fungiert, aufgrund seiner Erfahrung und seinem Können als Kämpfer, als „Thane“ und damit als Stellvertreter und Ratgeber des Jarl.

Das oberste Ziel von Skalgrem ist es ein erfolgreicher Handelsherr zu werden und begehrte Güter wie Bernstein, Honig und Met bis nach Miklagard, das ferne und reiche Konstantinopel, zu verkaufen.

Bis dahin verdingt er sich als Teil der Mannschaft als Söldner und verkauft seine Beute an den Märkten der Ostsee und im Reich der Kiewer Rus. 

Aufgewachsen am Hofe Ihrer Familie in den Wäldern nahe Kiew's war es schon immer Finja's Wunsch mehr von der Welt zu sehen. Stattdessen wurde Sie von Ihrer Mutter, unter anderem, in der Heilkunst unterwiesen und begleitete sie wenn die Menschen in der Umgebung Genesung oder die Hilfe einer Hebamme benötigten.

Eines Tages zog ein Trupp Petschenegen durch die Gegend und plünderte und brandschatzte alles in Ihrem Weg. Auch das Dorf Finja's blieb davon nicht verschont. Sie überlebte als eine von Wenigen die sich im Wald verstecken konnten. Erst das Eintreffen der Truppen Fürst Swjatoslaw, unter Ihnen der Waräger Gorm, beendete das Wüten und nach kurzem Kampf wurden die Plünderer besiegt. Gorm wurde dabei verwundet und es war nur der herbei eilenden Finja zu verdanken die den Kampf beobachtet hatte, dass er nicht seinen Verletzungen erlag. Mit ihren Kenntnissen in der Heilkunst rettete sie dem Mann das Leben.  

Als der Trupp weiter zog entschloss sich Gorm Finja mitzunehmen und seitdem folgen sie dem Weg den das Schicksal Ihnen bestimmt hat gemeinsam. 

Randulfr genießt den Ruf eines Berserkers der sich in einen Zustand der unbändigen Wildheit versetzen konnte. Meistens war das Toben der Schlacht Grund für sein Wüten doch manchmal reichten schon einige Hörner Met aus um das Tier in ihm zu wecken.  

Berühmt geworden war die Geschichte in der Randulf nur mit einem Messer einen gifstpeienden Eisendrachen bezwang. Viele die diese Geschichte von Stärke und Heldenmut gehört hatten bezweifelten deren Echtheit und erklärten sie mit zu viel Alkohol und einer blühenden Fantasie. Dies wagte aber niemand in seiner Nähe zu behaupten. Zu groß war die Angst vor dem "Randalulf".  

Als Bannerträger und Fehird beschützt er das Feldzeichen der Mannschaft der "Asgardareid" ebenso wie die Schätze der Mannschaft vor Feinden und Räubern. 

Floki hatte früher einen eigenen Hof auf der Insel Gotland nahe eines Hafens. Groß genug um die vielen Händler die auf der Insel anlegten mit Kost und Unterkunft gegen gutes Geld zu bewirten. Nach einem Angriff feindlicher Nordmänner brannte sein kompletter Hof nieder. Als die Asdardareid kurz darauf im Hafen der Ortschaft von Floki anlegte und Männer rekrutierte, ging Floki bereitwillig mit.

Durch sein Können als Bogenschütze hatte Floki schon oft zum Gelingen in Schlachten und bei Raubzügen beigetragen.  

Nun ist er alsTeil der wilden Jagd unterwegs um genug Reichtümer anzuhäufen um seinen Hof erneut aufzubauen. 

Wulfgarth galt als ehrlicher Händler und fähiger Krieger. Von Konstantinopel bis Haithabu gab es keinen Hafen den er nicht schon angelaufen und wo er kein gutes Geschäft gemacht hätte. Aus dem Land der Rus stammend sollte der Tod Fürst Swjatoslaw's sein Leben komplett auf den Kopf stellen.  

Als er sich gerade in Novgorod aufhielt ereilte ihn die Kunde, dass in den Wirren der Thronfolge sein Hof in Kiew niedergebrannt wurde. Zu allem Überfluss wurden seine Waren von einem Soldatentrupp konfisziert ohne dafür zu bezahlen. Doch davon lies sich Wulfgarth nicht aus der Bahn werfen. Er wusste zu handeln, zu kämpfen und war für sein handwerkliches Können bekannt. Er würde sich einfach ein neues Zuhause aufbauen.  

In Staraja Ladoga wurde Wulfgarth auf das Banner der "Asgardareid" aufmerksam. Nach einer Nacht voller zäher Varhandlungen mit Jarl Gorm wegen der Aufteilung der Beute entschloss Wulfgarth sich der Mannschaft anzuschließen. 

Zu diesem tapferem Mitstreiter können wir euch leider noch nicht viel berichten aber sobald er uns seine Geschichte erzählt hat werden wir diese auch euch kundtun.